28. November 2023 – Die Mast-Jägermeister SE erweitert 30 Jahre nach der Grundsteinlegung ihren Standort in Kamenz/Sachsen um ein neues Fasslager. Dabei setzt das Familienunternehmen auf Nachhaltigkeit: Der Neubau wird CO2-neutral und hat Kapazität für bis zu 225 Eichenholzfässer. Dafür investiert das Unternehmen einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag.

Die Planungsphase für das Neubauprojekt startete im Jahr 2022 mit einem Architekturwettbewerb. Gewinner und somit für die Architektur und Planung des neuen Fasslagers verantwortlich ist Code Unique aus Dresden. Die Umsetzung erfolgt überwiegend mit lokalansässigen Unternehmen.

„Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bauen wir das nachhaltigste Fasslager Deutschlands mit einer positiven Ökobilanz und somit im Einklang mit unserer Unternehmensstrategie. Nachhaltigkeit ist für uns keine Option, sondern New Normal. Gleichzeitig ist die Investition ein weiteres Bekenntnis zu unserem Standort in Kamenz“, erläutert Christopher Ratsch, Vorstand der Mast-Jägermeister SE.

Für das Konzept hat Jägermeister die DGNB-Zertifizierung in Gold erhalten. Das Zertifizierungssystem der DGNB ist international etabliert und gilt als Maßstab für nachhaltiges Bauen.

Der Spatenstich markiert den offiziellen Beginn des Bauprojekts, das bis zum ersten Halbjahr 2025 abgeschlossen sein soll.

Die Herstellung des legendären Jägermeisters nach unverändertem Rezept und Herstellungsverfahren wird weiterhin in Wolfenbüttel/Niedersachsen erfolgen. Der Standort wird seit Oktober 2023 ebenfalls erweitert und bis 2025 fertiggestellt, so dass der Jägermeister-Grundstoff weiterhin im bewährten Mazerationsverfahren exklusiv vor Ort hergestellt werden kann. Jägermeister wird inzwischen in 153 Märkte verkauft.

Jägermeister Spatenstich in Kamenz

v.l. Christopher Ratsch, Vorstand der Mast-Jägermeister SE, Florian Rehm, Unternehmer und Mehrheitsgesellschafter, Roland Dantz, Oberbürgermeister der Stadt Kamenz

Jägermeister Spatenstich in Kamenz

Mehr als 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten im Jägermeister-Werk in Kamenz